Mitarbeiterfest der Kirchengemeinde Weissach im Tal
Wie es fast schon Tradition geworden ist, fand dieses Fest freitags in der letzten Sommerferienwoche statt; in diesem Jahr war es der 12. September.
Nach einem Gottesdienst in der Allmersbacher St. Martinskirche versammelten sich die 83 Teilnehmer gegen 19.00 Uhr im Foyer des Gemeindezentrums zu einem kleinen Stehempfang. Danach nahm man im Gemeindesaal Platz und wurde vor Frau Peyer, der gewählten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates, willkommen geheißen. In ihrer Begrüßung verdeutlichte sie den Gästen, wieviel Arbeitskreise in unserer Kirchengemeinde tatsächlich existieren.
Inzwischen waren vom Catering-Service Rupp mannigfaltige Speisen bereitgestellt geworden, die vorzüglich mundeten.
Zur allgemeinen Unterhaltung hatte sich der KGR mit der Verpflichtung von Joachim Jögel als Mentalmagier etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Diesem sollte es nämlich auf unterhaltsame Weise gelingen, die Anwesenden durch Magic Mind und more zu verzaubern. Als es gleich zu Beginn seines Auftritts Probleme bei der Tontechnik gab, hätte man fast annehmen können, dass diese von den ungewöhnlichen Gehirnwellen des Magiers herrührten. Doch dieser versicherte glaubhaft, dass er gar keine übernatürlichen Fähigkeiten besäße. Gleichzeitig musste er gestehen, dass er bei den nun folgenden Darbietungen das achte Gebot manchmal missachtete. Dies geschah meines Erachtens vorwiegend beim zweiten Teil seines Auftritts, der nach dem delikaten Nachtischbuffet kam. Aufgrund seiner genauen Beobachtung und seines psychologischen Einfühlungsvermögens hatte der Magier von Anfang an seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, gewisse Gedanken anderer Personen erraten zu können. Dabei darf lobenswert erwähnt werden, dass sich für alle Experimente immer wieder einige der Anwesenden mutig zur Verfügung gestellt, und dadurch oftmals zu großer Heiterkeit beigetragen hatten.
Wir alle dürfen uns sich für die reibungslose Organisation dieses gelungenen Festes beim neugewählten Kirchengemeinderat bedanken; darüber hinaus natürlich auch bei den vielen anderen HelferInnen, die beispielsweise einen der üppigen Nachtische gespendet, oder sich noch bis zur späten Stunde beim Abbau und bei den Aufräumungsarbeiten nützlich gemacht hatten. Zu ihnen gehörten erfreulicherweise auch drei Ministrantinnen, von denen man sich im Laufe des ganzen Abends bestens umsorgt fühlen durfte.


